Tipps für Rasttage im Maltatal

Unsere Tipps für Rasttage im Maltatal sind perfekt als Ergänzung für einen naturnahen Kletterurlaub in einem der besten Klettergebiete Österreichs. Hier unsere Top 10 Empfehlungen für Rasttage im Maltatal für Euch!

 

  1. Baden auf der Schlatzinger Au „Reeding“

    Für alle, die einmal ordentlich in der Sonne bruzzeln wollen, bzw. zudem einfach einen Tag lang ganz gechillt beim Malta Fluß abhängen wollen. Im Freizeitareal „Schlatzinger Au“ , auch als „Reeding“ bekannt, gibt es die perfekte Möglichkeit dazu. Einfach nach der Ortschaft Feistritz die 1. Abfahrt links nehmen, das Areal befindet sich direkt nach der Brücke rechts.Hier kann man perfekt in der Sonne liegen, im Malta Fluss baden, Fußball spielen, Slacklinen,……..

    Wichtig: Auto nur im eingezäunten Bereich parken. Es befinden sich Feuerstellen / Grillmöglichkeiten im Areal, bitte beachtet mögliche Feuerverbote.

  2. Besuch des Gößgrabens „Mentes Boden“

    Der Mentes Boden ist eine wunderschöne, grasige Ebene im Gößgraben, einem Seitental des Maltatales. Im Bereich des großen Fallbachs biegt man von der LAndesstraße den Schildern Richtung „Gößgraben – Pflügelhof“ nach links ab, bzw. 100m nach dem Gasthaus Zirmhof erneut nach links Richtung „Gößgraben – Gießener Hütte“ ab. Danach folgt man der schmalen Straße für ca. 4 km bis man die flachen Grünen Böden erreicht.Hier kann man herrlich chillen, beim Göß Bach abkühlen, stille Yoga Sessions machen, im Schatten ausschlafen, Wie man will. Einfach ein herrlicher Platz.

    Wichtig: im gesamten Bereich weiden Tiere und es wird von den Bauern selbstverständlich keinerlei Haftung für eventuelle Schäden an Fahrzeugen übernommen. Wer die Gastfreundschaft in Anspruch nimmt, muss über diese Tatsache Bescheid wissen. Hunde anleinen Freunde!

  3. Am Radweg von Gmünd ins Maltatal

    Nehmt Euch einmal die Zeit und radelt von Gmünd aus dem Malta Fluss entlang. Einerseits warten herrliche Plätze neben dem Fluss, tolle Aussichten auf die Felsen im Hinteren Meltatal und andererseits jede Menge aktive Erholung für Euch bei diesem tollen, unschwierigen Radausflug.

  4. Wasser Gedankenweg Gößfälle

    Hier findet man nach dem anstrengenden Klettern den nötigen geistigen und körperlichen Ausgleich. Denn erstens bringen einem die Tafeln mit Gedanken zum Thema Wasser weg vom Klettern. Zweitens kommt man zu wunderbaren Aussichtspunkten auf Wasserfälle bzw. die Göß Schlucht. Und drittens kann man über die Straße zurück wandern und bekommt so zu aktiver Erholung.Einfach im Bereich des Fallbach von der Malta Landesstraße links Richtung „Gößgraben – Pflügelhof“ abbiegen und ca. 500m gerade aus zum Parkplatz der „Gößfälle“. Hie rbeginnt der Wanderweg.

  5. Spaziergang zum Schloss Dornbach und Kirche Dornbach

     

    Ein klasse Spaziergang über etwa 1 Stunde, sofern man sich etwas Zeit dafür nimmt. Durch einen schönen schattigen Wald mit einem tollen Ausblick auf den Ort Malta, gelangt man zu dem romantischen Wasserschloss und seiner beeindruckenden Kastanien Allee. Hier sollte man für einen Moment verweilen und die einmalige Szenerie auf sich wirken lassen. Das Wasserschloss, im Hintergrund der 3000er Gipfel des Malteiner Sonnblick. Wie herrlich!Wenige Schritte weiter in Dornbach befindet sich die Katharinenkirche, eine spätgotische Kirche mit außergewöhnlichen Fresken. Wunderbar am Abend!

    Ausgangspunkt: Sportplatz in Malta, dann angeschrieben;

  6. Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern – Kleinelend Tal

     

    Einfach vom Parkplatz im Kölnbreinkar dem Weg RIchtung Osnabrücker Hütte“ folgen und nach etwa 30 min. der Beschilderung „Kleinelend Tal“ in das wunderschöne Seitental folgen. Hier findet man Ruhe pur, sowie eine grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Besonders beeindruckend ist der Talboden im Kleinelend Tal bei der Klee Blüte im Juli. Dauer,: ca. 2 Stunden;

  7. Baden im Millstätter See

     

    Pack die Badehose ein, fahre nach Seeboden oder Millstatt und wirf dich dort in die Fluten eines der schönsten Alpenseen. Am Millstätter See gibt viele Strandbäder bzw. freie Bademöglichkeiten am Südufer. Nach einem heißen Klettertag im Maltatal oder als Rasttag Aktivität einfach herrlich. Zudem kann man sich hier ein Ruderboot ausborgen, Schnorcheln gehen oder mit dem Fahrrad rund um den See düsen. Auch eine Schifffahrt gibt es hier. Perfekt für Familien!Am besten über die A10 – Tauernautobahn anfahren, Abfahrt Spittal – Millstätter See, dann weiter nach Seeboden bzw. Millstatt;

  8. Spaziergang durch die Kultur- und Künstlerstadt Gmünd

    Was für eine liebliche, lebendige Stadt das verschlafene Nest Gmünd durch die Kulturinitiative Gmünd geworden ist, und zudem für ein klasse Ort für einen Ausflug. Gallerien, Ausstellungen, Cafés und Künstlerläden, es zahlt sich wirklich aus, Gmünd an einem Rasttag einen Besuch abzustatten. Vor allem für Kunst- und Kultur Interessierte ist die mittelalterliche Stadt ein absoluter Pflichttermin bei einem Kletteraufenthalt im Maltatal.

  9. Wanderung auf den Aussichtsberg Loibspitze

     

    Von der Loibsspitze aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Hochalmpitze Massiv, den Hochalm Gletscher, sowie den Gößgraben. Wir finden die ca. 5 stündige Wanderung lohnt sich wegen diesem grandiosen Ausblick allemal! Ein weiterer Nutzen für Kletterer kann sein, dass man einen guten Überblick gewinnt, wo welcher Grat hinauf zieht, und wo welcher Abstieg zu den alpinen Routen verläuft. So kann man z.B. wunderbar das Plaisir Klettergebiet Langkar einsehen, die Langkar Schneid, oder den Winterleiten Grat.Ausgangspunkt: Leonhard Hütte am Maltaberg, von dort dem beschilderten Wanderweg in die „Perschitz“ und auf die „Loibspitze“ folgen: Dauer Round trip: ca. 5 Stunden

  10. Wanderung ins Blumenparadies Melnik

Das Melnik ist eine wunderschöne, abgelegene Alm im Maltatal. Man erreicht sie über einen Forstweg / Wanderweg, welcher kurz vor der Gmünder Hütte an der Malta-Hochalmstraße beginnt. Einfach bei der Brücke ca. 500m vor der Gmünder Hütte parken, der Weg beginnt direkt nach der Brücke auf der rechten Seite.

Was das Melnik so besonders macht, sind die massiven Kalkadern im Gestein, bzw. die daraus resultierenden sauren Böden. Sie sorgen ab Juni für eine einzigartige Blumenwelt, Vielfalt an Kräutern und wunderschönen alpinen Matten. Wer sich für Pflanzen interessiert, bzw. eine solche Artenvielfalt einmal selber sehen möchte, der sollte die lange Wanderung (mind. 4 Stunden) unbedingt auf sich nehmen!